Wie du achtsam in deinen Tag starten kannst

Sicherlich fragst du dich beim Lesen meines Blogs oder auch von anderen Artikeln rund um das Thema Achtsamkeit, wie eine solche Praxis denn konkret aussehen kann. Was heißt das eigentlich achtsamer Leben? Was meinen alle damit, die kleinen Momente im Alltag bewusster zu genießen usw.? Ein bisschen habe ich ja schon in einem meiner Artikel vorher engeteasert aber ich will dich nun mal mitnehmen, wie ich ganz konkret in den Tag starte und welche Rolle auch mein morgendlicher Kaffee dabei spielt.

Ich habe selbst erst vor ca. 2 Jahren angefangen, Routinen aufzubauen, die mir helfen, mehr im Jetzt zu sein. Das wichtigste vorweg: Am Ende entscheidest du, welche Gewohnheiten und Themen für dich passen und sich in deinen Alltag am besten integrieren lassen. Auch hier gilt nämlich: Keep it simple! Denn gesunde und neue Verhaltensweisen lassen sich am besten Schritt für Schritt und im überschaubaren Maß implementieren. Man braucht nicht alles richtig zu machen und schon gar nicht alles auf einmal, gleich am Anfang. Ich habe z.B. zunächst mit dem Thema Meditation angefangen und das so 5-10 min am Morgen. Dann kam ein paar Monate später das Journaling dazu und generell kleinere Sachen wie das Vermeiden von Multitasking z.B. etc. 

Hier mal meine Top 3 Routinen für meinen bewussten Start in den Tag.

1. Kaffeetrinken

Ich starte meinen Tag, wie sollte es auch anders sein, mit einem doppelten Espresso. Egal ob unter der Woche oder am Wochenende, ich lasse den Kaffee in ein schönes Glas laufen, gehe ins Wohnzimmer auf mein Sofa oder setze mich auf den Balkon und mache nichts anderes als Kaffeetrinken. Ich schaue mich im Raum um, beobachte draußen das Treiben auf der Straße und schlürfe genüsslich meinen Espresso. Für mich ist das einfach das schönste Gefühl: Kein Handy, keine Nachrichten, einfach aufwachen.

2. Journaling

Wie oben schon erwähnt, habe ich das Tagebuchschreiben (Neudeutsch: Journaling) erst recht spät für mich entdeckt. Als ich nach dem Abi ein Jahr in Australien war, habe ich ein Reisetagebuch geführt, das war es mit meiner Erfahrung dazu. Die Vorteile mit positiven Gedanken in den Tag zu starten und das schriftlich zu manifestieren, überzeugten mich dann aber. Nachdem sich also mein Kaffee langsam dem Ende zuneigt, manchmal trinke ich ihn auch dabei, schlage ich mein Journal auf und schreibe darin. 

3. Meditation

Die Meditation hat mich zu dem ganzen Thema Achtsamkeit gebracht. Ich hatte schon länger davon gehört und mir immer mal vorgenommen, es auszuprobieren, bis ich es dann einfach mal gemacht habe. Angefangen habe ich mit 10 Minuten täglich, inzwischen bin ich bei 20 Minuten. Diese folgt nach dem Journaling und ja, auch nach dem Kaffeetrinken. Ich merke nämlich, dass ich durch das Koffein einen gewissen Fokus bekomme und mich besser innerhalb der Meditation darauf einlassen und konzentrieren kann.

4. Sport

Sport ist und bleibt ein wichtiges Element in meinem Leben und ein Ventil. Wenn alles um mich herum im Stress versinkt, mache ich es dennoch möglich, zum Sport zu gehen und mich gesund zu ernähren. Seit einigen Jahren habe ich den Sport auf die Morgenstunden gelegt. Ich habe einfach gemerkt, dass ich es besser in meinen Alltag integriert bekomme und mich fitter fühle, wenn ich es morgens mache. Von 7:00-8:00 Uhr morgens findest du mich also in meiner CrossFit Box des Vertrauens.

Neben diesen festen Routinen, achte ich ganz allgemein mehr darauf, im Alltag die Dinge bewusst zu tun und eben auch nicht parallel. Ich kann dich nur animieren für dich die passenden Themen zu finden! Vielleicht ist es auch erstmal “nur” der achtsame Start in den Tag ohne Handy, mit deinem Kaffee oder nur das Journaling oder du findest etwas ganz anderes. In jedem Fall: Stay mindful und probier es aus!

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