Wie bin ich eigentlich zum Kaffee gekommen?

Ich bekomme häufiger die Frage, wie ich eigentlich zum Kaffee gekommen bin und so richtig kann ich sie gar nicht beantworten. Kaffee war für mich seit dem Studium ein wichtiger Begleiter. Auch da aber schon ziemlich in Maßen, da mich sonst meine Freunde nicht so gut hätten aushalten wollen. Ich habe nämlich ziemlich krass auf Koffein reagiert und war dann Hyper wie ein Duracell-Häschen (kennst du's noch?). 

Mit der Zeit hat sich mein Körper dann aber mehr und mehr an das Koffein gewöhnt und jetzt trinke ich meinen Kaffee mit Genuss und nach wie vor nicht auf Masse. 

Vor allem seitdem ich mich in den letzten zwei Jahren mehr mit den Themen Achtsamkeit und Selbstverwirklichung beschäftige, ist mir aufgefallen, dass der Moment des Kaffeetrinkens bei mir ein ganz besonderer ist. Besonders die Tasse am Morgen. Es ist einfach ein super tolles Gefühl, langsam aufzuwachen und richtig leckeren Kaffee zu trinken. Es ist einfach ein toller Teil des Morgens und ein schöner Start in den Tag. So kam mir dann auch die Verbindung zwischen diesen beiden Themen. Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen die gesundheitlichen und “energiegebenden” Vorteile des Kaffees für sich zu nutzen und dennoch völlig bei sich und im Moment zu sein. Im Gegenteil! 

Die Story für mich mit dem Kaffee ist also mehr die Erkenntnis, dass sich dieses tolle Getränk super als Wegbegleiterin zu einem achtsamen und selbstbestimmten Leben eignet. So also ein Reminder für uns alle sein kann, einen Gang runterzuschalten, bevor man den Energieschub des Kaffees für sich nutzt und wieder voller Fokus an seinen Themen arbeitet.

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